Meine Menschen



Wie die Zeit vergeht!

So sahen sie einmal aus: Mein Mütterchen und mein Väterchen. Ja, ja, die Jahre vergehen und die Fotos bleiben immer die alten. Die Beiden gleichen mir immer mehr, ihr Fell wird auch immer weisser. Man darf jedoch nicht darüber bellen, Cello mag das gar nicht. Wenn er in den Menschen-Salon geht, (heisst der Schuppen so, unserer heisst jedenfalls Hunde-Salon), behauptet er immer dass sein Fell noch glänze wie vor 20 Jahren. Seine Coiffeur-Termine dauern in der letzten Zeit immer länger, bestimmt weil die Coiffeuse beim Haare-Suchen soviel Zeit verliert.
Meine "Reserven-Mami" ist wirklich die Beste. Sie kommt aus dem Bündnerland, von Savognin. Habt ihr gewusst, dass ihre Muttersprache Romanisch ist? Sie kann eigentlich gar nicht deutsch bellen ohne umzudenken. Meine ist natürlich Bellisch, in bestem Zürich-Deutsch! Wir verstehen uns trotzdem sehr gut.
Der andere Mensch auf dem Foto ist mein Aushilfs-Väterchen. Romanisch kann er nicht, da er ein Züri-Schnurri ist (weisst Du er ist ein "Grüezi")! Er verdient meine Knochen mit Unternehmensberatung und Buchhaltungen. Manchmal schaue ich bei ihm zum Rechten. Manchmal geht er noch in die Schule, er ist auch noch ein Buchhaltungslehrer (stinke langweilig!). Ich habe jedoch von ihm gelernt wie man ein Knochen-Inventar erstellen kann!